Zitate rund um Journalismus, Medien und Sprache

Auf dieser Seite habe ich eine Reihe von Zitaten zusammengestellt, die sich mit dem Thema Medien und Journalismus befassen:

» Mit Schlagzeilen erobert man Leser. Mit Informationen behält man sie.
Alfred Harmsworth

» Die Rache der Journalisten an den Politikern ist das Archiv.
Robert Hochner

» Journalisten sind Generalisten. Sie verstehen alles, aber alles meistens nur halb.
Claus H. Casdorff – Journalist

» Mit Schlagzeilen erobert man Leser. Mit Information behält man sie.
Alfred Charles William Harmsworth Northcliffe,  britischer Verleger

» Zeitung machen kann man nur in einem Kreis von Halbverrückten.
Gerd Bucerius, deutscher Verleger und Publizist

» Wartende Journalisten sind gefährlich, vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher. Am gefährlichsten aber sind vergeblich wartende Journalisten, die untereinander Informationen austauschen.
Sir Winston Churchill

» Wenn man mit Presseleuten spricht, fällt einem auf, dass sie nicht viel Fantasie haben. Alle stellen immer die gleichen Fragen.
Marlene Dietrich – Schauspielerin

» Die Presse hat auch die Aufgabe das Gras zu mähen, das über etwas zu wachsen droht.
Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

» Alle Welt klagt über den Journalismus, aber jedermann möchte ihn für sich benutzen.
Gustav Freytag, deutscher Schriftsteller

» Eine freie Presse kann gut oder schlecht sein, aber eine Presse ohne Freiheit kann nur schlecht sein.
Albert Camus

» Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen.
Agatha Christie

» Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben.
Otto von Bismarck

» Wer im Internet surft, hat das Gefühl, über den Ärgernissen des Alltags zu schweben. Statt aber im Himmel zu landen, findet man sich alsbald im Fegefeuer des Informations-Überangebotes wieder . . .
Dr. Georg Wailand (Herausgeber und Chefredakteur)

»Das Elend dieser Welt abzubilden ist nicht genug. Man muss sich auch bemühen, einen Ausweg zu finden.
Friedrich Gulda

» Man muß einfach reden, aber kompliziert denken – nicht umgekehrt.
Franz Josef Strauß

» Die kürzesten Wörter, nämlich ´ja´ und ´nein´ erfordern das meiste Nachdenken.
Pythagoras

» Der Zeitungsschreiber selbst ist wirklich zu beklagen. Gar öfters weißer nichts, und oft darf er nichts sagen.
Johann Wolfgang von Goethe

» Wenn man einige Monate die Zeitungen nicht gelesen hat, und man liest sie alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wie viel Zeit man mit diesen Papieren verdirbt.
Johann Wolfgang von Goethe

» Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
William Faulkner

» Die Menschen werden von keinem Medium verdummt. Sie werden nur in ihrer Dummheit bestätigt.
Gabriel Laub, Schriftsteller und Publizist

» Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd? Heute machen Blöde Fernsehen.
Rudi Carell

» Mit Journalisten ist es wie mit Krokodilen. Man muss sie nicht lieben, aber füttern.
William Perry, amerikanischer Politiker, Verteidigungsminister

» Tabak rauchen verdirbt die Tapeten, Zeitung lesen den Charakter.
Gustav Freytag, deutscher Schriftsteller

» Du seufzt, wenn du die Zeitung liest, dass sie dir deinen Tag vermiest. Der eine hat arg Brand gestiftet ein andrer seine Frau vergiftet. Nun stell´ dir vor, geschrieben stünde, die Menschen liebten keine Sünde, das Haus sein frisch und gelb gestrichen, der Mann nie von der Frau gewichen und immer lieb zu ihr gewesen – da stöhnst du, das willst du nicht lesen! Nun, Leser, frag´ dich in Geduld, wer ist an den Meldungen denn schuld?
Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter

» Ich fürchte drei Zeitungen mehr als hundert Bajonette.
Napoleon I. Bonaparte, französischer Kaiser

» Wenn Daimler Benz so organisiert wäre wie die ARD, würden sie nur noch Wagen mit drei Rädern herstellen.
Ernst Elitz

» Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
Anselm Paul Johann Ritter von Feuerbach

» Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Arthur Schopenhauer

» Am zuverlässigsten unterscheiden sich die einzelnen Fernsehprogramme noch durch den Wetterbericht.
Woody Allen

» Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat.
Karl Kraus

» Journalisten zu attackieren ist genauso sinnlos, wie gegen Frauen zu kämpfen.
Alexander Lebed, russischer Politiker

» Jeder Politiker kennt einen Journalisten, auf dessen Indiskretion er sich verlassen kann.
Robert Lembke

» Die meisten Erfinder gibt es auf dem Areal der Tatsachen-Berichterstattung.
Alfred Oder, deutscher Publizist

» Manche Zeitungen sind an sich schon ein Druckfehler.
Werner Schneyder

» Nach jedem Verbrechen wird der Täter der Polizei übergeben – das Opfer der Presse. Es ist nicht sicher, wer damit härter bestraft ist.
Dieter Hildebrandt

» In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse.
Oscar Wilde

» Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin.
Horaz

» Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen – nicht umgekehrt.
Jean Cocteau

» Das Problem der Zeitungsberichterstattung liegt darin, dass das Normale uninteressant ist.
Saul Bellow

» Der Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.
Walter Scheel

» Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.
Dr. Elias Canetti

» Gerüchte sind der Wellenschlag unterdrückter Information.
Roger Peyrefitte

» Man muß die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
Mark Twain

» Fortschritt bedeutet, dass wir immer mehr wissen und immer weniger davon haben.
Josef Meinrad

» Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann,ist weder durchdacht, noch entscheidungsreif.
Dwight David Eisenhower

» Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
Marie von Ebner-Eschenbach

» Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

» Und alles begann mit einigen Menschen in der Antike, die fragten, wie weit man Materie teilen könne. Es zeigt, was sich erreichen lässt, wenn man die richtigen Fragen stellt.
Isaac Asimov

» Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.
Benjamin Disraeli

» Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat.
Heinrich Heine

» Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken.
Karl Heinrich Waggerl

» Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig.
Winston Churchill

» Die Wahrheit liegt meist am Rande, nicht in der Mitte.
Henry Miller

» Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu erlernen.
Mark Twain

» Problematisch am Fernsehen ist nicht, dass es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert.
Neil Postman

» Was Richterstuhl und Polizei für den Bürger, muss die öffentliche Meinung für Regenten und ihre Minister werden.
Karl Julius Weber

» Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.
Samuel Beckett

» Grundsätzlich werde ich versuchen, zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv. Wenn sie subjektiv sind, werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven, subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen.
Erich Ribbeck

» Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.
Joseph Pulitzer

» Wer eine Menge großer Worte gebraucht, will nicht informieren sondern imponieren.
Oskar von Miller

» Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz von selbst kurze Sätze einfallen.
Ernest Hemingway

» Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.
Mark Twain

» Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.
Theodor Heuss

» Die beste Frage nützt nichts, wenn sie so lange dauert, dass keine Zeit zum Antworten bleibt.
Sir Peter Ustinov

» Über die angeblichen Gefahren des Fernsehens kann ich nur lachen. Ein Knopfdruck genügt, und jede Gefahr ist vorüber.
Liza Minelli

» Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nepomuk Nestroy

» Das Problem der Zeitungs-Berichterstattung liegt darin, daß das Normale uninteressant ist.
Saul Bellow

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